360-Grad-Feedback
Definition, Ablauf & Vorteile für dein Unternehmen
Was ist ein 360-Grad-Feedback?
360-Grad-Feedbacks sind eine effiziente Methode aus dem People & Culture Management, um Kompetenzen von Führungskräften und Mitarbeiter:innen zu evaluieren. Dabei wird sowohl das gesamte unternehmerische Umfeld in die Evaluierung einbezogen (z.B. direkte Vorgesetzte, Teammitglieder) als auch eine Selbsteinschätzung.
Durch die Gegenüberstellung von Selbstwahrnehmung und Fremdbild schafft das 360-Grad-Feedback ein umfangreiches Bild über die Stärken und Entwicklungsmöglichkeiten einer Person.
- Identifiziere Stärken & Entwicklungspotentiale
- Decke blinde Flecken auf
- Setze zielführende Weiterbildungsmaßnahmen
Was ist ein 360-Grad-Feedback?



























Vorteile eines 360-Grad-Feedbacks
- Für Feedbacknehmer:in – Selbstreflexion & persönliche Entwicklung
- Für Feedbackgeber:in – mehr Verständnis und Kommunikationskultur
- Für die Organisation – besseres Miteinander, mehr Leistung, mehr Produktivität
- Führungskräfteentwicklung gezielt fördern
- Talente erkennen & Personalentscheidungen verbessern
Herausforderungen & mögliche Nachteile
Aufwand und Zeitfaktor
Ein 360-Grad-Feedback erfordert sowohl von Führungskräften als auch von Mitarbeitenden Zeit für die Befragung und Nachbesprechung der Ergebnisse. Mit unserer Software und dem langjährigen Know-How lässt sich das 360-Grad-Feedback effizient gestalten und unnötige Zeitfresser in der Erstellung und Auswertung der Ergebnisse vermeiden.
Ehrlichkeit und Feedbackkultur
Ein 360-Grad-Feedback stärkt eine offene Feedbackkultur und motiviert Mitarbeitende, konstruktive Rückmeldungen zu geben. So entstehen wertvolle Einblicke und Chancen zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung. Umso wichtiger ist es daher, dass es keine Bestrafung für ehrliches Feedback geben darf. Als Führungskraft muss im Vorhinein klar kommuniziert werden, dass Feedback wertschätzend angenommen wird.
Datenschutz und Anonymität
Da persönliche Einschätzungen gesammelt werden, sind Datenschutz und Anonymität entscheidend. Werden diese nicht gewährleistet, kann das Vertrauen in das Verfahren und die Zusammenarbeit im Team leiden.
Die Anonymität hängt von der Gruppengröße der jeweiligen Feedback-Perspektive ab. Selbstsicht und in der Regel auch die Führungskraft Perspektive sind direkte Feedbacks. Bei den Perspektiven: Peers, Mitarbeiter:innen der eigenen Abteilung und externe Personen empfehlen wir eine Festlegung der Anonymitätsgrenze (z.B 5 Personen in einer Gruppe), um keine Möglichkeit auf einzelne Antworten zu geben und somit ein ehrliches und offenes Feedback zu gewährleisten.
So erstellst du ein 360-Grad-Feedback
Vorbereitung: Ziel, Teilnehmende, Fragen
- Vorbereitung: Rahmenbedingungen, Planung, Kommunikation, Fragenset
- Nominierung Feedbackgeber:in: Passende Feedbackgeber:innen auswählen
- Befragung: Einladung Feedbackteilnehmer:innen
- Auswertung: Analyse der Ergebnisse
- Ergebnisse: Ableitung von Maßnahmen, Evaluierung der Weiterentwicklung mit Puls-Befragunge oder weiteren 360-Grad-Feedbacks
Tools und Methoden
Ein 360-Grad-Feedback wird idealerweise digital durchgeführt: Mitarbeitende, Führungskräfte und Kolleg:innen geben anonym Rückmeldungen über standardisierte Fragebögen zu Kompetenzen, Verhalten und Zusammenarbeit. Mit einer spezialisierten Software wie Business Beat lässt sich der gesamte Prozess effizient abbilden: von automatisierten Einladungen und anonymisierten Feedback-Erhebungen über die Auswertung von Selbst- vs. Fremdwahrnehmung bis hin zu übersichtlichen Reports und Entwicklungsplänen. Dadurch werden Aufwand minimiert, Transparenz gewährleistet und gezielte Entwicklungsmaßnahmen ableitbar.
Warum Business Beat hier den Unterschied macht
Da persönliche Einschätzungen gesammelt werden, sind Datenschutz und Anonymität entscheidend. Werden diese nicht gewährleistet, kann das Vertrauen in das Verfahren und die Zusammenarbeit im Team leiden.
Die Anonymität hängt von der Gruppengröße der jeweiligen Feedback-Perspektive ab. Selbstsicht und in der Regel auch die Führungskraft Perspektive sind direkte Feedbacks. Bei den Perspektiven: Peers, Mitarbeiter:innen der eigenen Abteilung und externe Personen empfehlen wir eine Festlegung der Anonymitätsgrenze (z.B 5 Personen in einer Gruppe), um keine Möglichkeit auf einzelne Antworten zu geben und somit ein ehrliches und offenes Feedback zu gewährleisten.
Beispiel: 360 Grad Feedback mit Business Beat
Wir begleiten dich bei den entscheidenden Schritten
Volle Flexibilität
Mit Business Beat hast du volle Entscheidungsfreiheit: Gestalte dein 360-Grad-Feedback nach deinen individuellen Unternehmenszielen.
Automatisierte Prozesse
Um wertvolle Ressourcen zu sparen, kannst du deine Prozesse mit Business Beat automatisieren.
Kernkompetenzen sichtbar & messbar
Basierend auf unternehmensspezifischen Kernkompetenzen kannst du relevante Themenbereiche frei wählen und abfragen.
Maßgeschneiderte Reportings
Die Ergebnis-Reports orientieren sich an den festgelegten Kernkompetenzen deines Unternehmens. So kannst du deine HR-Entscheidungen faktenbasiert treffen.
Jetzt kostenlos Beispiel-Fragebogen downloaden
- Basics zum 360-Grad-Feedback
- Best-Practice Beispiel
- Schritt-für-Schritt Anleitung
- Fragenvorlagen
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Du hast Fragen?
Nachfolgend findest du unseren FAQ-Bereich, vielleicht findest du ja die Antwort auf deine Frage(n). Und wenn nicht, sind wir nur eine E-Mail oder einen Anruf weit entfernt!
Wie lange dauert ein 360-Grad-Feedback?
Die Beantwortung eines Feedbacks sollte nicht länger als 10 Minuten in Anspruch nehmen. Zu lange Befragungen können die Teilnahmequote und die Qualität negativ beeinflussen. Es ist daher wichtig, sich auf die wesentlichen Themenfelder zu fokussieren.
Wie kann man teilnehmen?
Die Teilnahme an der Befragung ist bei Business Beat mit jedem internetfähigen Endgerät (z.B. Smartphone oder PC) möglich.
Welche Themen werden abgefragt?
Wir empfehlen unseren KundInnen für ein 360-Grad-Feedback zwischen einem und maximal fünf Themenschwerpunkten auszuwählen. Pro Thema werden dann ca. drei bis fünf wissenschaftlich fundierte Fragen gestellt, um die Kompetenzen des Feedbacknehmenden pro Thema zu evaluieren.
„Klassiker“ der Feedbackkategorien:
- Vertrauen
- Kommunikation
- Kultur
- Führungstätigkeit
- Team
Wie oft sollte 360-Grad-Feedback durchgeführt werden?
Wir empfehlen unseren Kund:innen die Durchführung eines Führungskräfte-Feedbacks 1-2 Mal im Jahr, um Maßnahmen und Weiterentwicklungen regelmäßig zu evaluieren.
Was ist der Unterschied zwischen 90,- 180-, 270- und 360-Grad-Feedback?
Der Unterschied liegt in den verschiedenen Feedback-Perspektiven:
360-Grad-Feedback: Selbstsicht, Führungskraft des Feedbacknehmenden, Peers oder Kolleg:innen, Mitarbeiter:innen in der eigenen Abteilung, externe Personen z.B. Coaches
270-Grad-Feedback: ohne „externe“ Perspektive
180-Grad-Feedback: kein Feedback von hierarchisch gleichgestellten Personen (Peers), Fokus auf Feedback von „oben“ und von „unten“
90-Grad-Feedback: Gegenüberstellung der Selbstsicht und einer Fremdsicht. Beispiel: Mitarbeiter:in als Selbstsicht und Führungskraft als Fremdsicht.
Welche Dimensionen des Feedbacks gibt es im 360-Grad-Feedback?
Grundsätzlich geht es beim 360-Grad-Feedback immer um die Selbst- und Fremdwahrnehmung. Im Zentrum steht dabei die Selbstwahrnehmung, also die Führungskraft, bzw. die Person, die das Feedback erhält.
Fremdwahrnehmung:
- Die Führungskraft des Feedbacknehmenden
- Peers, bzw. Kolleg:innen
- Mitarbeiter:innen in der eigenen Abteilung
- externe Personen (Berater:innen, Coaches)
- Im Zentrum: Die Selbsteinschätzung des Feedbacknehmenden
Was ist, wenn ich nicht alle Feedback-Perspektiven befragen kann?
Entfällt eine Feedback-Perspektive, also z.B. externe Personen oder Peers, spricht man von einem 270-, 180-, oder 90-Grad-Feedback.
Ist das 360-Grad-Feedback DSGVO-konform?
Die Anonymität hängt von der Gruppengröße der jeweiligen Feedback-Perspektive ab. Selbstsicht und in der Regel auch die Führungskraft Perspektive sind direkte Feedbacks. Bei den Perspektiven: Peers, Mitarbeiter:innen der eigenen Abteilung und externe Personen empfehlen wir eine Festlegung der Anonymitätsgrenze (z.B 5 Personen in einer Gruppe), um keine Möglichkeit auf einzelne Antworten zu geben und somit ein ehrliches und offenes Feedback zu gewährleisten.
Alle Feedbacks und Befragungen sind bei Business Beat DSVGO-konform. Mehr Infos findest du HIER unter Datenschutz & Anonymität.
Wie werden die Ergebnisse genutzt?
Das Hauptziel eines jeden Führungskräfte-Feedbacks soll sein, mit den Ergebnissen schnell und niederschwellig weiterarbeiten zu können Ergebnisse aus Führungskräfte-Feedbacks werden genutzt, um Stärken und Entwicklungsfelder sichtbar zu machen, individuelle Maßnahmen wie Coaching oder Trainings abzuleiten und die Führungsqualität im Unternehmen insgesamt zu verbessern. Sie dienen sowohl der Selbstreflexion der Führungskraft, als auch als Grundlage für Teamdialog, HR-Programme und Kulturentwicklung.