180-Grad-Feedback

Kompetenzen sichtbar machen

Mit dem 180-Grad-Feedback identifizierst du gezielt Stärken und Entwicklungsfelder – schnell, unkompliziert und praxisnah. Diese „light“ Feedback-Variante eignet sich besonders, wenn du vertikale Rückmeldungen von oben (Vorgesetzte) und unten (Mitarbeiter:innen) einholen möchtest, während das horizontale Feedback von Kolleg:innen bewusst ausgelassen wird.

Diese Führungskräfte-Feedbacks könnten dich auch interessieren

270-Grad-Feedback

Führungskräfte-Feedback ohne externe Perspektive

360-Grad-Feedback

Führungskräfte-Feedback mit allen relevanten Perspektiven

Wir begleiten dich bei den entscheidenden Schritten

Volle Flexibilität

Mit Business Beat bestimmst du, wie dein 180-Grad-Feedback abläuft. Du entscheidest, welche Perspektiven einbezogen werden und welche Kernkompetenzen im Fokus stehen. Perfekt für individuelle Entwicklungsziele deines Unternehmens.

Automatisierte Prozesse

Sichere dir wertvolle Ressourcen durch die Automatisierung deines 180-Grad-Feedbacks.

Selbstsicht vs. Fremdsicht

Maßgeschneiderte Reportings

Die Ergebnis-Reports werden individuell auf die Kernkompetenzen deines Unternehmens abgestimmt.

Kernkompetenzen sichtbar & messbar

Definiere relevante und unternehmensspezifische Themenbereiche und erhalte mit dem 180-Grad-Feedback messbare Ergebnisse.

Bereit deine Führungskräfte in Bestform zu bringen?

Vereinbare einen unverbindlichen und kostenlosen Kennenlern-Termin mit uns.

Du hast Fragen?

Nachfolgend findest du unseren FAQ-Bereich, vielleicht findest du ja die Antwort auf deine Frage(n). Und wenn nicht, sind wir nur eine E-Mail oder einen Anruf weit entfernt!

Ein 180-Grad-Feedback ist eine kompakte Form des 360-Grad-Feedbacks, die vor allem für Entwicklungszwecke von Mitarbeitenden oder Führungskräften eingesetzt wird.

Beim 180-Grad-Feedback wird eine Person nur von sich selbst und von einer Seite des Arbeitsumfelds bewertet – typischerweise:

  • Selbstwahrnehmung (die Person bewertet sich selbst)

  • Vorgesetzte / Mitarbeiter:innen (Feedback „von oben“ und/oder „von unten“)

Kollegen auf gleicher Ebene oder externe Stakeholder werden bewusst nicht einbezogen.

  • Die unterschiedlichen Perspektiven des 180-Grad-Feedbacks ermöglichen es, ein vielfältiges Bild über Qualitäten und Entwicklungsmöglichkeiten einer Person zu schaffen.
  • Führungskräfte haben meist viele komplexe Interaktionspunkte. Durch das Feedback aus verschiedenen Blickwinkeln steigt die Aussagekraft.
  • Das 180-Grad-Feedback schafft aufgrund der Einschätzung von mehreren Personen eine hohe Objektivität und Unabhängigkeit. Das subjektive Empfinden von Einzelpersonen fällt nicht ins Gewicht.
  • Das hohe Maß an Objektivität erhöht die Akzeptanz bei der beurteilten Person.
  • Die Gegenüberstellung von Selbstwahrnehmung und Fremdbild ermöglicht das Aufdecken von blinden Flecken.

Die Anonymität hängt von der Gruppengröße der jeweiligen Feedback-Perspektive ab. Selbstsicht und in der Regel auch die Führungskraft Perspektive sind direkte Feedbacks. Bei den Perspektiven: Peers, Mitarbeiter:innen der eigenen Abteilung und externe Personen empfehlen wir eine Festlegung der Anonymitätsgrenze (z.B 5 Personen in einer Gruppe), um keine Möglichkeit auf einzelne Antworten zu geben und somit ein ehrliches und offenes Feedback zu gewährleisten.

  • Vorbereitung: Rahmenbedingungen, Planung, Kommunikation, Fragenset
  • Nominierung Feedbackgeber:in: Passende Feedbackgeber:innen auswählen
  • Befragung: Einladung Feedbackteilnehmer:innen
  • Auswertung: Analyse der Ergebnisse
  • Ergebnisse: Ableitung von Maßnahmen, Evaluierung der Weiterentwicklung mit Puls-Befragunge oder weiteren 180-Grad-Feedbacks

Die Beantwortung eines Feedbacks sollte nicht länger als 10 Minuten in Anspruch nehmen. Zu lange Befragungen können die Teilnahmequote und die Qualität negativ beeinflussen. Es ist daher wichtig, sich auf die wesentlichen Themenfelder zu fokussieren.

Die Teilnahme an der Befragung ist bei Business Beat mit jedem internetfähigen Endgerät (z.B. Smartphone oder PC) möglich.

Wir empfehlen für ein 180-Grad-Feedback zwischen einem und maximal fünf Themenschwerpunkten auszuwählen. Pro Thema werden dann ca. drei bis fünf wissenschaftlich fundierte Fragen gestellt, um die Kompetenzen des Feedbacknehmenden pro Thema zu evaluieren.

„Klassiker“ der Feedbackkategorien:

  • Vertrauen
  • Kommunikation
  • Kultur
  • Führungstätigkeit
  • Team

Wir empfehlen unseren Kund:innen die Durchführung eines Führungskräfte-Feedbacks 1-2 Mal im Jahr, um Maßnahmen und Weiterentwicklungen regelmäßig zu evaluieren.

Der Unterschied liegt in den verschiedenen Feedback-Perspektiven:

  • 360-Grad-Feedback: Selbstsicht, Führungskraft des Feedbacknehmenden, Peers oder Kolleg:innen, Mitarbeiter:innen in der eigenen Abteilung, externe Personen z.B. Coaches

  • 270-Grad-Feedback: ohne „externe“ Perspektive

  • 180-Grad-Feedback: kein Feedback von hierarchisch gleichgestellten Personen (Peers), Fokus auf Feedback von „oben“ und von „unten“

  • 90-Grad-Feedback: Gegenüberstellung der Selbstsicht und einer Fremdsicht. Beispiel: Mitarbeiter:in als Selbstsicht und Führungskraft als Fremdsicht.

Das Hauptziel eines jeden Führungskräfte-Feedbacks soll sein, mit den Ergebnissen schnell und niederschwellig weiterarbeiten zu können Ergebnisse aus Führungskräfte-Feedbacks werden genutzt, um Stärken und Entwicklungsfelder sichtbar zu machen, individuelle Maßnahmen wie Coaching oder Trainings abzuleiten und die Führungsqualität im Unternehmen insgesamt zu verbessern. Sie dienen sowohl der Selbstreflexion der Führungskraft, als auch als Grundlage für Teamdialog, HR-Programme und Kulturentwicklung.