Mitarbeiterbefragungen
Puls-Befragungen
Begleite deine Mitarbeiter:innen entlang der Phasen des Employee Life Cycles auf ihrer Reise durch das Unternehmen mit unserem Tool für Mitarbeiterbefragungen. Mit Hilfe von gezielten Puls-Befragungen deckst du die Herausforderungen deines Teams auf, leitest auf Basis deiner Daten richtige HR-Maßnahmen ein und gestaltest so eine attraktive Unternehmenskultur.
Onboarding-Befragungen
Durch strukturierten Onboarding-Befragungen mit Business Beat schaffst du ab dem ersten Tag eine starke Basis für Mitarbeiterbindung. Denn gerade in den ersten 45 Tagen ist das Risiko für Fluktuation besonders hoch. Regelmäßige Puls-Befragungen fördern Partizipation, decken frühzeitig Herausforderungen auf und sorgen dafür, dass neue Mitarbeitende sich schnell integriert und wertgeschätzt fühlen.
eNPS
Wie loyal sind deine Mitarbeitende? Mit dem Employee Net Promoter Score (eNPS) kannst du schnell und anonym messen, wie hoch die Weiterempfehlungsbereitschaft deiner Belegschaft für das Unternehmen als Arbeitgeber ist – und erkennen frühzeitig Warnsignale für Unzufriedenheit, Fluktuation oder unternehmenskulturelle Schieflagen. Das Mitarbeiterbefragungs-Tool von Business Beat lässt dich eNPS-Befragungen schnell und einfach umsetzen.
Künstliche Intelligenz
Für uns als Anbieter von Mitarbeiterbefragungen stellt die KI eine wertvolle Unterstützung dar: Freitextantworten werden automatisch analysiert und zusammengefasst, sodass du dich nicht mehr mühsam durch unstrukturierte Daten arbeiten musst. Stattdessen kannst du dich voll und ganz darauf konzentrieren, konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Zufriedenheit direkt umzusetzen.
Deine branchenspezifische Lösung
Unsere Features
Schnittstellen
Wir bieten eine einfache Schnittstelle zu deiner Softwarelösung (ERP System oder HR Software) zur automatisierten Aktualisierung der Mitarbeiter:innen und deren Gruppenzugehörigkeiten. Für die Einrichtung werden erfahrungsgemäß zwei Personentage benötigt.
Fragenpool
Greif auf über 250 wissenschaftlich fundierte Fragestellungen entlang des kompletten Emloyee Lifecycle zurück – von Recruting bis hin zu Exit-Befragungen.
Unsere Anwendung bietet auch eine KI-gestützte Analyse, diese kann auf Wunsch ganz einfach aktiviert werden und ist selbstverständlich datenschutzkonform nach DSGVO und CCPA.
Weitere Features
- Mehrsprachigkeit
- externe Benchmarks
- individuelle Rollenverwaltung
- persönlicher technischer Support
- PowerPoint- und Excel Export
- Individuelle Reports
- individualisierbare Dashboards
- Vergleichs- und Verlaufsanalysen



























Die richtigen Fragen stellen bei Mitarbeiterbefragungen
Verwende Aussagen statt Fragen
Eine Aussage zu bewerten ist wesentlich einfacher und klarer als eine Frage zu bewerten. Im besten Fall formulierst du diese Aussagen in der Ich-Form, dadurch versetzen sich deine MitarbeiterInnen bereits beim Ausfüllen in diese konkrete Situation.
Verwende Extremformen
Nutze bei den Aussagen Superlativen (“sehr”, “besonders”, “außergewöhnlich”). Dadurch kannst du starke Antworttendenzen vermeiden und lernst zudem die Themen besser kennen, die von deinen Mitarbeiter:innen auch als besonders schlecht oder ausgezeichnet gut bewertet werden.
In der Kürze liegt die Würze
Keep it simple: Eine kurze und ganz konkrete Aussage ist wesentlich einfacher zu bewerten als ein langer Satz mit Verschachtelungen. Nebensätze sollten möglichst vermieden werden. So bringst du deine Aussage auf den Punkt und Unklarheiten werden vermieden.
Vermeide Verknüpfungen wie "und" / "oder"
Deine Fragen und Aussagen sollten auf keinen Fall die Wörter “und” sowie “oder” beinhalten. Zu jeder Frage bzw. Aussage sollte eine (1!) klare Meinung bzw. Einschätzung möglich sein. Bei “und” bzw. ”oder” ist das in der Regel nicht mehr der Fall.Ist die Teilnahmequote noch unter 50 % sollte seitens des Unternehmens auf jeden Fall noch einmal zur Teilnahme motiviert werden und Reminder verschickt werden.
Vermeide suggestive Tendenzen
Wenn du Fragen zum Beispiel mit “Wäre es nicht super, wenn …” beginnst, gibst du ihr bereits eine Tendenz und deine persönliche Meinung mit. Deine MitarbeiterInnen sollen frei aber entscheiden können. Ob es dann super ist oder nicht, wirst du im Ergebnis sehen – unverfälscht und ehrlich, so wie du es haben möchtest.
Ermögliche Entscheidungen
Lass deine Mitarbeiter:innen durch Multiple Choice- und Single Choice-Fragen aktiv bei Entscheidungen mitbestimmen. Du sparst dir unnötige Entscheidungen und deine MitarbeiterInnen freuen sich, wenn sie einbezogen werden. Hier solltest du auch an das Vermeiden von Verknüpfungen denken.
Behalte die Zielsetzung im Auge
Prüfe nach dem Formulieren der Frage erneut, ob du damit eine Antwort auf deine ursprüngliche Fragestellung erreichst. Ist die Frage tatsächlich so formuliert, dass du mit dem Ergebnis unmittelbar weiterarbeiten kannst?
9 Tipps für Mitarbeiterbefragungen
Zweifle nicht am Sinn einer Befragung
Mitarbeiterbefragungen müssen einen bestimmten Zweck haben, den du auch deinen MitarbeiterInnen mitteilen musst. Ziele einer Mitarbeiterbefragung können sein: Zufriedenheit, Engagement, Motivation, Kultur, Klima, Zusammenarbeit, Gebundenheit oder Ideengenerierung – um nur ein paar Klassiker zu nennen. Das Ziel der Befragung bestimmt den Inhalt. Du machst eine Mitarbeiterbefragung, weil du es selbst willst und nicht weil es sich so gehört.
Ignoriere nicht die Ängste deiner MitarbeiterInnen
Es gilt: ermögliche deinen MitarbeiterInnen, zu jedem Thema, das ihnen wichtig ist, Stellung nehmen zu können. Du wirst sehen, dass speziell bei den Themen, bei denen du die Frage scheust, deine MitarbeiterInnen gute ideenreiche Lösungswege haben. Und sich auch darauf freuen, diese Ideen und Vorschläge endlich in einem geschützten Rahmen vorbringen zu können. Achte nur darauf, dass die Antworten deiner MitarbeiterInnen anonym bleiben und das auch so kommuniziert wird.
Keine langatmigen Befragungen
Weniger ist mehr. Achte also darauf, dich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Deine Mitarbeiter:innen werden es dir danken. Und es wird nicht bereits während der Befragung den Kolleg:innen erzählt, wie furchtbar zäh und anstrengend die Teilnahme ist. Am Ende ist der Rücklauf höher und du erhältst die Ergebnisse, die für dich und dein Vorhaben wirklich zweckdienlich sind.
Stelle keine komplizierten Fragen
Der Inhalt zählt, sonst nichts. Das Formulieren von Fragen und Aussagen, die deine MitarbeiterInnen bearbeiten sollen, ist das Herzstück deiner Mitarbeiterbefragung. Du hast dich bereits klar entschieden, welchen Zweck die Befragung haben soll und auf welche Fragen du eine Antwort suchst? Gratulation! Jetzt achte vor allem darauf, Aussagen anstatt Fragen zu verwenden, Extremformen zu verwenden und Entscheidungen zu ermöglichen.
Verwende keine irreführenden Skalen
Richtige Skalen sind essentiell für ein brauchbares Ergebnis. Deine Aussagen und Fragen sind formuliert, aber wie fragst du sie jetzt ab? Achte dabei darauf, dass du das richtige Format passend zu deinen Fragetypen verwendest, die Antwortoptionen so konkret wie möglich benennst und alle Skalen korrekt beschriftest, sodass kein Interpretationsspielraum vorhanden ist.
Verschwende kein unnötiges Papier
Online vs. Papier. Onlinebefragungen sparen eindeutig Zeit: Das Verteilen geht schnell und es müssen keine Daten eingegeben werden. Onlinebefragungen haben außerdem einen zweiten Trumpf: du kannst hier mit Filtern arbeiten. So können zum Beispiel offene Fragen abhängig von der zuvorgehenden Bewertung gestellt werden. Dadurch kannst du bei gleicher Fragebogenlänge für deine Mitarbeiter:innen mehr Erkenntnisse gewinnen.
Sieh bei der Befragung nicht tatenlos zu
Die größte Belohnung ist die Ableitung von Maßnahmen. Klar, wenn du eine Mitarbeiterbefragung machst, im Anschluss aber keine Ergebnisse präsentierst und keine Maßnahmen ableitest, dann wirst du in Zukunft mit Unverständnis und einer niedrigeren Teilnahme bestraft. Wenn die Mitarbeiterbefragung wirklich kurz ist, regelmäßig stattfindet und Inhalte behandelt, die für deine MitarbeiterInnen relevant sind, dann werden sie auch teilnehmen.
Behalte die Ergebnisse nicht für dich alleine
Ergebnisse müssen kommuniziert werden. Du erinnerst dich daran, dass du das im Guide schon mal gelesen hast? Sehr gut, du bist ein aufmerksamer Leser! Aber es ist einfach ungemein wichtig. Wenn deine Ergebnisse einfach in der Schublade verschwinden, erreichst du nichts außer Unzufriedenheit. Ganz anders sieht es aus, wenn du gezielt alle Ergebnisse vorstellst. Am Besten eignet sich eine kleine Veranstaltung oder deine Wochen-/Monatsbesprechung. Sei bei der Vorstellung offen und ehrlich, das kommt – wie immer – am Besten an.
Bereit durchzustarten?
Vereinbare einen unverbindlichen und kostenlosen Kennenlern-Termin mit uns. Wir möchten deine Wünsche und deine People & Culture Herausforderungen kennenlernen und herausfinden, wie wir dich bei deinen HR-Zielen unterstützen können.
Du hast Fragen?
Nachfolgend findest du unseren FAQ-Bereich, vielleicht findest du ja die Antwort auf deine Frage(n). Und wenn nicht, sind wir nur eine E-Mail oder einen Anruf weit entfernt!
Was sind Mitarbeiterbefragungen?
Eine Mitarbeiterbefragung ist ein hilfreiches Werkzeug, mit dem Unternehmen die Meinungen, Einstellungen und Erfahrungen ihrer Belegschaft erfassen. Ziel ist es, ein besseres Bild davon zu bekommen, wie Mitarbeitende über ihren Arbeitsplatz, die Unternehmenskultur, Führung, Zusammenarbeit oder Arbeitsbedingungen denken.
Wie oft sollten Mitarbeiterbefragungen durchgeführt werden?
Die klassische Mitarbeiterbefragung findet 1x jährlich, halbjährlich oder 1x im Quartal statt. Wir empfehlen unseren Kund:innen allerdings regelmäßige Puls-Befragungen, um Herausforderungen schnell zu identifizieren, bevor sie zu größeren Stolpersteinen werden.
Puls-Befragungen werden typischerweise monatlich oder quartalsweise durchgeführt. Die genaue Häufigkeit hängt vom Ziel bzw. Thema der Befragung, der Unternehmenskultur und den verfügbaren Ressourcen ab. Wichtig ist, dass sie so oft stattfinden, dass Trends sichtbar werden und zeitnah auf Feedback reagiert werden kann, ohne die Mitarbeitenden mit zu vielen Umfragen zu überlasten.
Sollte die Teilnahmequote im Verlauf signifikant sinken, könnte es Indiz dafür sein, dass die Intervalle verlängert werden sollten.
Eine gängige Praxis ist monatlich oder alle 6–8 Wochen, da dies eine gute Balance zwischen Aktualität und Akzeptanz schafft.
Wie kann man an Befragungen teilnehmen?
Die Mitarbeiterbefragungen mit Business Beat können an jedem internetfähigen Endgerät (z.B. Smartphone oder PC) beantwortet werden.
Was ist eine gute Teilnahmequote bei Mitarbeiterbefragungen?
Eine „gute“ Teilnahmequote bei Mitarbeiterbefragungen hängt stark vom Kontext ab – also Unternehmensgröße, Kultur, Befragungsart (anonym oder nicht), sowie der Relevanz des Themas. Grundsätzlich gilt aber, dass eine Teilnahmequote über 60 % solide und aussagekräftige Ergebnisse liefert.
Ist die Teilnahmequote noch unter 50 % sollte seitens des Unternehmens auf jeden Fall noch einmal zur Teilnahme motiviert werden und Reminder verschickt werden.
Wie kann eine gute Teilnahmequote erreicht werden?
Das A und O ist die Kommunikation im Vorfeld und zum Start der Befragung. Unternehmen müssen Vertrauen schaffen und die Mitarbeiter:innen über Ablauf, Zielsetzung, Anonymität und Datenschutz informieren. Es ist wichtig, die Vorteile der Teilnahme aufzuzeigen, also z.B. die Möglichkeit der Mitgestaltung und Partizipation durch die Teilnahme an der Befragung.
Wovon wir unseren Kund:innen stark abraten, sind Belohnungen, wenn Mitarbeiter:innen an der Befragung teilnehmen. Es besteht die Gefahr, dass die Befragung nur schnell durchgeklickt wird und dadurch die Ergebnisse verfälscht werden bzw. nicht aussagekräftig sind.
Wo sehe ich die Ergebnisse und passiert danach?
Die Ergebnisse sind live im Dashboard der Anwendung ersichtlich. Sobald eine Mitarbeiterbefragung abgeschlossen ist, sollte man sich sehr zeitnah mit den Ergebnissen auseinandersetzen. Sowohl mit den Ableitungen der Maßnahmen, also auch mit der Kommunikation an die Belegschaft. Was sind die wichtigsten Erkenntnisse und was sind die nächsten Schritte? Meist reicht im ersten Schritt das Drehen von kleinen Stellschrauben aus, um den Mitarbeiter:innen zu vermitteln, dass ihr Feedback ernst genommen wird. Nach der Ableitung und Umsetzung von Maßnahmen sollten die Ergebnisse in einer Folgebefragung noch einmal evaluiert werden.
Ist die Befragung anonym?
Es ist nicht sichtbar, wer was beantwortet hat. Einzig die Teilnehmer:innen selbst können die Anonymität durch die absichtliche Nennung ihres Namens in offenen Textfeldern aufheben. Zudem arbeitet Business Beat selbstverständlich gemäß aller europäisch geltenden Datenschutzrichtlinien und speichert keine IP-Adressen und Cookies auf den Endgeräten.
Was ist der Vorteil von Mitarbeiterbefragungen?
- Echtzeit-Feedback
- Präzise Einblicke in bestimmte Themenfelder
- Kontinuierliche Verbesserung
- Entdeckung von Herausforderungen, bevor sie zu einem größeren Problem werden
- Stärkung der Mitarbeitendenbindung
- Vermittlung von Partizipation und Wertschätzung
Wann kann ich Mitarbeiterbefragungen durchführen?
Grundsätzlich kannst du direkt loslegen, sobald du die Lizenz erworben hast. Gemeinsam mit unserem Customer-Success-Team geben wir dir in einer Kick-off-Session alle wichtigen Infos (sowohl technisch als auch inhaltlich) mit an die Hand, die du zum Start benötigst.
Wie viel kosten Mitarbeiterbefragungen mit Business Beat?
Der Preis richtet sich nach der Anzahl der Mitarbeitenden im Unternehmen. Mehr Infos findest du HIER auf unserer Preise-Seite.
Erhalte ich Support bei der Nutzung der Software und bei der Auswertung?
Wir verstehen uns als „Software with a Service“ und unterstützen dich mit unserem Know-how auf Wunsch gerne in allen Projektphasen – sowohl bei technischen als auch bei inhaltlichen Fragen.
Gibt es branchen-spezifische Mitarbeiterbefragungen?
Durch unsere mehrjährige Erfahrung mit Unternehmen unterschiedlichster Branchen haben wir ein großes Know-how bei branchenspezifischen Herausforderungen und können dieses bei der Konzeption der Mitarbeiterbefragung optimal einsetzen. Eine Übersicht der Branchen findest du HIER.
Wie stelle ich die richtigen Fragen an meine Mitarbeiter:innen?
In unserem Tool für Mitarbeiterbefragungen findest du über 250 wissenschaftlich fundierte Fragestellungen entlang des kompletten Employee Lifecycles, die direkt für die nächste Befragung verwendet oder individuell angepasst werden können. Eine Übersicht unserer Fragenpakete findest du HIER.