Eine attraktive Arbeitgebermarke ist essenziell, um sich im Wettbewerb von anderen Unternehmen abzuheben und erfolgreich im Recruiting zu sein. In einem Best-Practice Beispiel möchten wir zeigen, wie man mithilfe gezielter Puls-Befragungen eine attraktive Arbeitgebermarke aufbauen kann.
Ein Unternehmen, ansässig in einer stark wettbewerbsintensiven und innovativen Industrieregion, steht vor der Herausforderung, sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Bisherige Bemühungen in Form von Benefit-Paketen erwiesen sich als wenig differenzierend gegenüber der Konkurrenz.
Das Unternehmen beschließt deshalb, seine Employer Branding-Strategie zu überdenken und setzt dabei auf ein maßgeschneidertes Stärken/Schwächen-Profil, um sich gezielt von anderen Arbeitgebern abzuheben und das Engagement der Mitarbeiter zu fördern.
Das Unternehmen implementiert ein strukturiertes Bewertungssystem, um die individuellen Stärken und Schwächen des Unternehmens als Arbeitgeber zu identifizieren. Dabei wird der wissenschaftlich fundierte eNPS (Employee Net Promoter Score) als Befragungsdesign herangezogen, um herauszufinden, welche Mitarbeitenden als PromoterInnen des Unternehmens agieren und wer kritisch gegenüber dem Unternehmen als Arbeitgeber eingestellt ist. Zusätzlich werden die Gründe für ihre Bewertungen erfasst, um konkrete Verbesserungspotenziale zu identifizieren. Dies ermöglicht es dem Unternehmen, gezielt an den Schwachstellen zu arbeiten und seine Stärken hervorzuheben.
Beispielreport „eNPS“
Durch die Analyse und Individualisierung des Stärken/Schwächen-Profils gelingt es dem Unternehmen, seine Arbeitgebermarke nach außen hin anzupassen und sich gegenüber der Konkurrenz in der Region zu differenzieren. Die bestehenden Mitarbeiter werden als Promotoren für das Unternehmen aktiviert und tragen dazu bei, die Attraktivität des Arbeitgebers zu steigern. Mit einer halbjährlichen Befragung wird ein kontinuierlicher Abgleich sichergestellt, um auf Veränderungen im Mitarbeiterfeedback reagieren zu können und die Mitarbeiterbindung langfristig zu stärken.
Das Best-Practice-Beispiel zeigt, wie durch gezielte Puls-Befragungen an bestimmten Stellschrauben bei der Arbeitgeberattraktivität gedreht werden kann und wie der Status quo schnell und einfach erfasst werden kann. Durch die aktive Partizipation der Mitarbeitenden wird zielgerichtet evaluiert, durch welche Stärken sich das Unternehmen im Wettbewerb hervorheben kann und dadurch einen klaren Vorteil im Recruiting erzielt.
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