Kommunen als attraktiver Arbeitgeber für die Generation Z

Die schlechte Nachricht vorweg: Kommunen und öffentliche Ämter stecken in einem echten Dilemma. Bis zum Jahr 2030 geht jede dritte öffentlich bedienstete Person in Pension. Um dem bevorstehenden Personalmangel entgegenzuwirken, müssen sich Kommunen als attraktiver und moderner Arbeitgeber präsentieren. Besonders junge Menschen müssen für eine Karriere in der Kommune begeistert werden. Doch was können die Kommunen gegen das verstaubte Image als Arbeitgeber tun?

Vorteile aufzeigen

Vielen jungen Menschen ist nicht bewusst, wie vielfältig der öffentliche Dienst sein kann. Das Image vom 08/15-Bürojob mit verstaubten Arbeitgeberimage sitzt tief in den Köpfen der Generation Z. Kein Wunder, dass die Anzahl an Bewerbungen für offene Stellen und Ausbildungsplätze unter den Erwartungen liegt. Dabei bieten Kommunen krisenresistente Arbeitsplätze, was vor allem aufgrund der Geschehnisse der letzten Jahre und Monate für viele ein wichtiger Faktor ist. Zudem punkten Kommunen mit attraktiven Sozialleistungen, einer guten Work-Life-Balance und Familienfreundlichkeit – die besten Voraussetzungen also, um junge Menschen mit ins Boot zu holen. Diese Vorteile müssen klar kommuniziert werden, um die Chancen für potenzielle BewerberInnen aufzuzeigen und das Image aufzupolieren.

Talente binden

 

In den kommenden Jahren droht eine große Pensionierungswelle – gerade deshalb müssen junge MitarbeiterInnen an den öffentlichen Dienst gebunden und neue Talente begeistert werden. Dies funktioniert nur mit einer authentischen Arbeitgebermarke sowie einer internen und externen Employer-Branding-Strategie. Während sich das interne Employer Branding vor allem auf die Zufriedenheit der aktuellen MitarbeiterInnen fokussiert, geht es beim externen Employer Branding darum, die Arbeitgebermarke attraktiv nach außen zu kommunizieren. Und wie? Praktische Werkzeuge wie z.B. Puls-Befragungen können die Optimierungspotenziale von ArbeitgeberInnen sichtbar machen und MitarbeiterInnen eine anonyme Stimme geben. Denn die Generation Z steht auf Partizipation und eine offene Feedbackkultur! Aus dem Feedback der MitarbeiterInnen können Daten generiert werden, die das Employer Branding von Kommunen revolutionieren können.

Perspektiven bieten

Aufstiegschancen und interessante Perspektiven spielen gerade für junge Menschen eine immer wichtiger werdende Rolle. Um MitarbeiterInnen langfristig an das Amt zu binden, müssen die Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten der Kommunen mit denen der Privatwirtschaft mithalten können. Mit einem 360-Grad-Feedback können z.B. die Kernkompetenzen der MitarbeiterInnen und Führungskräfte ermittelt werden, um maßgeschneiderte Fördermaßnahmen einleiten zu können. Mit Hilfe dieser nützlichen Werkzeuge können Kommunen aus dem Feedback der MitarbeiterInnen Daten generieren und ihr Employer Branding revolutionieren!

Das Image des “Arbeitgebers Amt” liegt deutlich unter dem Potential. Die Generation Z stempelt den öffentlichen Dienst als altmodischen Arbeitgeber ohne viele Perspektiven ab. Dabei kann eine ausgereifte Employer-Branding-Strategie dazu verhelfen, die Attraktivität und das Image von Kommunen zu erhöhen. Praktische Werkzeuge wie Puls-Befragungen und 360-Grad-Feedbacks unterstützen beim Einstieg in die Welt des Employer Brandings

Arbeitgeberattraktivität steigern & Talente binden

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