Die Arbeitswelt befindet sich inmitten eines globalen Wandels, der von technologischen Fortschritten, gesellschaftlichen Veränderungen und wirtschaftlichen Herausforderungen geprägt ist. Die aktuellen Herausforderungen und Entwicklungen beeinflussen nicht nur Unternehmen, sondern auch die Menschen, die dort arbeiten. Rightsizing, agile Transformation und Reskilling sind schon lange keine HR-Buzzwords mehr, sondern Realität in der Arbeitswelt.
Soweit so gut – doch wie kann man sich für die stürmischen Zeiten rüsten?
Feedbackprozesse sind der essentielle Kompass, um durch stürmische Zeiten zu segeln. Sie geben die nötige Orientierung – sowohl für Führungskräfte, als auch für Mitarbeitende, um den Kurs beizubehalten und an den richtigen Zielen zu arbeiten. Feedbackprozesse stärken das Vertrauen in unsicheren Zeiten und geben das Gefühl von Sicherheit.
Unternehmen stehen vor der schwierigen Aufgabe, den aktuellen Wandel aktiv zu gestalten. Ein zentraler Aspekt ist dabei der Aufbau einer Listening Culture. Dabei geht es darum, den Mitarbeitenden aktiv zuzuhören, daraus Erkenntnisse abzuleiten und Transparenz zu schaffen. Ziel ist es, eine Unternehmenskultur aufzubauen, in der aktiv Feedback eingeholt und genutzt wird.
Wie setzt man dies am besten um? Essenziell ist die (Weiter-)Entwicklung einer digitalen Feedbacklandschaft. Der Employee Lifecycle (ELC) bietet optimale und breit gefächerte Angriffspunkte, um wertvolle Daten zu generieren. Hierbei sind regelmäßige Pulsbefragungen, also kleinere Erhebungen zu spezifischen Themen, besonders wirkungsvoll und identitätsstiftend.
Die über 250 Business Beat Standardfragen bieten für alle Phasen des Employee Lifecylces wissenschaftlich fundierte Fragestellungen, die selbstverständlich individuell auf das Unternehmen zugeschnitten werden können.
Martina und Gregor verraten dir, womit sich führende Unternehmen hinsichtlich ihrer Feedbackkultur im Jahr 2025 beschäftigen, und haben für dich die wichtigsten Trends in ihrem Impulsvortrag zusammengefasst.
Führungskräfte prägen durch ihr Verhalten, ihre Kommunikation und ihren Führungsstil maßgeblich die Unternehmenskultur. Sie sind der Anker in stürmischen Zeiten und vermitteln Sicherheit für ihr Team, was sich wiederum auf die Zufriedenheit und Produktivität der gesamten Belegschaft auswirkt. Daher ist es essenziell, sie gezielt weiterzuentwickeln und mit den richtigen Werkzeugen auszustatten.
Ein bewährtes Instrument zur Führungskräfteentwicklung ist das 360-Grad-Feedback. Durch eine ganzheitliche Betrachtung, die verschiedene Perspektiven von Mitarbeitenden, Kolleg:innen und Vorgesetzten einbezieht, lassen sich Stärken und Entwicklungsfelder datenbasiert identifizieren. Diese Erkenntnisse bilden eine solide Grundlage für gezielte Maßnahmen zur Weiterentwicklung.
Ergänzend zur Führungskräfteentwicklung ist das Enabling von Führungskräften entscheidend. Dabei geht es darum, sie zu befähigen, eigenständig mit digitalen Ergebnis-Dashboards zu arbeiten, anstatt die HR-, bzw. People & Culture-Abteilung für die Analyse verantwortlich zu machen. Dadurch können Führungskräfte auf Knopfdruck Herausforderungen in ihren Teams selbstständig identifizieren und proaktiv datenbasierte Lösungen ableiten.
Künstliche Intelligenz spielt eine immer größere Rolle im Berufsalltag. Ihr Einsatz im Personalbereich bedeutet jedoch nicht, dass der persönliche Austausch ersetzt wird. Vielmehr stellt KI eine wertvolle Unterstützung dar, um datenbasierte Maßnahmen abzuleiten und entsprechende Aktionen zu setzen. KI schließt die Lücke zwischen Ergebnissen und gezielter Maßnahmenableitung für Führungskräfte.
Wie kann das konkret aussehen?
Ein starkes Employer Branding beginnt von innen heraus – mit den tatsächlichen Stärken und gelebten Werten eines Unternehmens. Indem Unternehmen auf echtes Feedback setzen und ihre Mitarbeitenden als Multiplikator:innen der Unternehmenskultur nutzen, verstärken sie nicht nur ihre Attraktivität für potenzielle Bewerber:innen, sondern sorgen auch für eine nachhaltige Innen- und Außenwirkung. Wer echte Werte lebt und nach außen trägt, schafft Vertrauen – und damit einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Wenn Mitarbeitende öffentlich über ihre Erfahrungen sprechen, entsteht eine glaubwürdige und greifbare Arbeitgebermarke.
Mit unserem Siegel wollen wir hervorragende Arbeit im Personalbereich sichtbar machen und Organisationen vor den Vorhang holen, denen es tatsächlich ein Anliegen ist, sich mit den Bedürfnissen ihrer Mitarbeitenden auseinanderzusetzen. Gleichzeitig möchten wir Unternehmen dabei unterstützen, sich am Arbeitsmarkt attraktiv zu positionieren und auf Basis ihrer Ergebnisse aus Feedbackprozessen eine authentische Employer-Branding-Strategie zu gestalten.
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